2.1 Die Berechnungsmethode kurz erklärt
Die Definitionen des Raums mit städtischem Charakter, der Agglomerationen und der statistischen Städte bleiben unverändert. In dieser Publikation bezeichnet der Begriff «Definition 2012» den verwendeten Algorithmus, während die «Version 2012» bzw. die «Version 2020» auf die in den Berechnungen verwendeten Jahre verweist. Folglich gibt es eine Version 2012 und eine Version 2020 der Definition 2012. Es gibt somit keinen methodischen Bruch. Die Methoden sind im 2014 veröffentlichten Erläuterungsbericht Raum mit städtischem Charakter 2012, Erläuterungsbericht, BFS, 2014 im Detail beschrieben.
Die Methode lässt sich wie folgt zusammenfassen:
– Anhand eines Dichtekriteriums und Schwellenwerten werden auf einem Rastergitter mit einer Kantenlänge von 300 Metern baulich zusammenhängende städtische Kernzonen identifiziert. Die auf dieser Ebene verwendete Variable entspricht der Summe von Einwohnerzahl, Beschäftigtenzahl und in Äquivalente umgerechneter Logiernächtezahl (kurz EBL).
– Gemeinden, deren EBL sich zu über 50% in einer Kernzone befinden, werden als Kerngemeinden bezeichnet.
– Abhängig davon, wie stark die Wohngemeinde und die Arbeitsplatzgemeinde der Erwerbstätigen miteinander verflochten sind, werden funktionell von diesen Kerngemeinden abhängige Räume bestimmt.
Mit dieser Methode werden die verschiedenen Kategorien des Raums mit städtischem Charakter (G1) ermittelt.
– Agglomerationskerngemeinden: Agglomerationskerngemeinden enthalten eine Kernzone, die mithilfe eines Rasters identifiziert wird. Sie zeichnet sich durch eine hohe Bevölkerungs- und Beschäftigungsdichte aus. Eine Kernzone, die mehrere Gemeinden umfassen kann, hat eine Mindestgrösse von 15 000 EBL. Die einzelnen Agglomerationskerngemeinden bilden zusammen den Kern der Agglomeration; dieser kann aber auch nur aus einer einzigen Agglomerationskerngemeinde bestehen. Diese Gemeinden lassen sich weiter in die folgenden Teilkategorien gliedern: Kernstädte, Hauptkerngemeinden und Nebenkerngemeinden.
– Agglomerationsgürtelgemeinden: Zum Agglomerationsgürtel zählen alle Gemeinden, die mit einer Agglomerationskerngemeinde funktionell verbunden sind. Dies ist der Fall, wenn über ein Drittel der dort wohnhaften Erwerbstätigen in einer der Kerngemeinden der Agglomeration arbeiten.
– Mehrfach orientierte Gemeinden: Eine mehrfach orientierte Gemeinde liegt vor, wenn mehr als ein Drittel der dort wohnhaften Erwerbstätigen in den Kerngemeinden von mindestens zwei verschiedenen Agglomerationen arbeiten. Mehrfach orientierte Gemeinden liegen ausserhalb von Agglomerationen.
– Kerngemeinden ausserhalb einer Agglomeration: Einzelne oder aneinandergrenzende Gemeinden ausserhalb von Agglomerationen, die die Dichtekriterien für einen Agglomerationskern erfüllen und eine Mindestgrösse von 12 000 EBL in der Kernzone sowie von 14 000 EBL auf dem gesamten Gebiet der betroffenen Gemeinden aufweisen, gelten als Kerngemeinden ausserhalb einer Agglomeration.
– Agglomerationen sind Ansammlungen von Gemeinden mit gesamthaft mehr als 20 000 Einwohnerinnen und Einwohnern (Logiernächteäquivalent berücksichtigt). Sie bestehen aus einem dichten Zentrum (Agglomerationskerngemeinden) und im Regelfall einem Agglomerationsgürtel. Agglomerationen können grenzübergreifend sein.
– Eine statistische Stadt ist eine Gemeinde mit einer Kernzone, die ebenfalls anhand eines 300 x 300 m grossen Rastergitters bestimmt wird. In dieser Kernzone befinden sich mindestens 12 000 EBL. Zusätzlich muss die Gemeinde eine absolute Grösse von mindestens 14 000 EBL aufweisen.

2.2 Verwendete Daten
Auf Rasterniveau wurden die folgenden hektometrischen Daten verwendet:
– die ständige Wohnbevölkerung am 31.12.2020 gemäss Statistik der Bevölkerung und der Haushalte (STATPOP)
– die Anzahl Beschäftigte am Arbeitsort im Dezember 2020 gemäss Statistik der Unternehmensstruktur (STATENT)
– die Logiernächte in Hotels und Kurbetrieben im Jahr 2019 gemäss Beherbergungsstatistik (HESTA). Aufgrund der Einschränkungen während der Corona-Pandemie sind die Daten 2020 nicht aussagekräftig.
Auf Gemeindeniveau wurden zusätzlich folgende Quellen herangezogen:
– die Gemeindematrizen der Erwerbstätigen nach Wohn- und Arbeitsgemeinde in den Jahren 2018 und 2020
– für den motorisierten Individualverkehr die Wegdistanzen (durchschnittliche Distanz aller Wege, je nach Verkehrsnachfrage) zwischen den Gemeinden aus dem nationalen Personenverkehrsmodell 2017 (NPVM 2017) des UVEK, das unter der Federführung des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) steht.
Für das benachbarte Ausland wurden bei den statistischen Ämtern oder anderen offiziellen Stellen der Nachbarländer die aktuellsten Daten beschafft. Die Quellen sind im Anhang zu finden.
Die Berechnungen beziehen sich auf den Gemeindestand vom 1.1.2022. Es handelt sich um den ersten verfügbaren Gemeindestand für diese Version der Nomenklaturen.
2.3 Veränderungen gegenüber der Definition 2012
Generell wurden die Definitionen und Ansätze aus dem Jahr 2012 mit den gleichen Variablen und den gleichen Schwellenwerten verwendet. Insbesondere aufgrund von Sonderfällen, die es 2012 noch nicht gab, wurden am Berechnungsalgorithmus geringfügige Änderungen vorgenommen. Sie sind im Kasten 1 beschrieben.
Kasten 1: Anpassung des Algorithmus für den Raum mit städtischem Charakter 2012
– Gemäss der ursprünglichen Methode werden Gemeinden, deren EBL sich in mindestens fünf von neun Fällen zu 50% in einer Kernzone befinden, als Kerngemeinden bezeichnet (die Berechnungen erfolgen auf Basis eines Rastergitters von 300 m x 300 m, dessen Position neunmal verschoben wird BFS 2014, Seite 10 ). In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass Gemeinden bei den für diese neun Positionen erstellten Berechnungen jeweils knapp unter den Schwellenwert von 50% fallen. Um diese Gemeinden, die eindeutig zur Kategorie der Kerngemeinden gehören, nicht auszuschliessen, wurde ein Kriterium hinzugefügt: Liegen in den neun, d. h. in allen Fällen mehr als 47% der EBL einer Gemeinde in einer Kernzone, gilt diese als Kerngemeinde. 2020 war dies bei den Gemeinden Dürnten, Kernzone von Rüti (ZH) und Roggwil, Kernzone von Arbon (TG) der Fall.
BFS 2014, Seite 10– Gemäss der ursprünglichen Methode gilt ein Kern als Nebenkern, wenn mehr als 26,67% der dort wohnhaften Erwerbstätigen zum Arbeiten in einen anderen Kern fahren. Hier wurde ein Grössenkriterium hinzugefügt, um zu verhindern, dass ein Kern mit mehr als 75 000 EBL (rund 50 000 Einwohner/-innen und 25 000 Beschäftigte) als Nebenkern betrachtet wird. Dieses Zusatzkriterium ist insofern sinnvoll, als ein Kern dieser Grösse seine eigene Funktionsweise hat, auch wenn ein wesentlicher Teil der Erwerbstätigen in einem anderen Kern arbeitet. 2012 gab es keinen solchen Fall. 2020 betrifft diese Anpassung zwei Fälle: den Kern Winterthur im Verhältnis zum Kern Zürich sowie den Kern Arbon – Rorschach im Verhältnis zum Kern St. Gallen.
– Gemäss der ursprünglichen Methode werden Kerne, die sich an ihren Gemeindegrenzen berühren (ausserhalb von nicht erschlossenen Bergzonen) und zwischen dem grössten und dem kleinsten Kern ein EBL-Verhältnis von mehr als 0,2 aufweisen, zu einem einzigen Kern zusammengefasst. Hier wurde als zusätzliches Kriterium hinzugefügt, dass die Strassendistanz zwischen den Kernstädten der betreffenden Kerne kürzer sein muss als 15 km (nach NPVM 2017). Der Perimeter bestimmter städtischer Gemeinden dehnt sich durch Gemeindefusionen immer weiter auf ländliche Gebiete aus. Dadurch kann es vorkommen, dass sich städtische Gemeinden an ihren Grenzen berühren, obwohl ihre Kernzonen ziemlich weit auseinanderliegen. In einem solchen Fall ist der Zusammenzug zu einem einzigen Agglomerationskern nicht sinnvoll. Konkret betroffen sind die Agglomerationszentren Bellinzona und Locarno sowie Lenzburg und Baden – Brugg.
– Die Aktualisierungen der Perimeter 2012 haben gezeigt, dass bei Gemeindefusionen ein Kern ausserhalb einer Agglomeration entstehen kann (Gemeinde Crans-Montana, die aus der Fusion von vier Gemeinden am 1.1.2017 entstanden ist). Erstreckt sich eine nach einem Raster von 300 x 300 m bestimmte Kernzone über mehrere Gemeinden, werden gemäss der ursprünglichen Definition nur die Gemeinden, deren EBL zu über 50% in einer Kernzone liegen, berücksichtigt, die anderen werden ausgeschlossen. Umfassen die Gemeinden zusammen nicht mindestens 14 000 EBL, handelt es sich nicht um einen Kern ausserhalb einer Agglomeration. Fusionieren hingegen alle Gemeinden der Kernzone und bilden dadurch eine einzige Gemeinde mit mehr als 14 000 EBL, kann dieser neue Gemeindeperimeter, der auch die ursprünglich ausgeschlossenen Gebiete umfasst, unter Umständen sämtliche Kriterien erfüllen. Daher wurde für Fälle mit einer Kernzone, aber ohne berücksichtigte Gemeinde, die folgende Regel hinzugefügt: Umfasst eine Kernzone mehrere Gemeinden und hat die Hauptgemeinde allein eine Grösse von mehr als 10 000 EBL, werden alle Gemeinden, deren EBL zu mehr als einem Drittel (vorher 50%) in einer Kernzone liegt, zu den Kerngemeinden ausserhalb einer Agglomeration gezählt. Konkret betrifft diese Regelung drei Fälle: Appenzell, Villeneuve und Niederrohrdorf – Oberrohrdorf.
– 2012 war nur eine Gemeindematrix der Erwerbstätigen nach Wohngemeinde und Arbeitsgemeinde verfügbar, nämlich die von 2011. Inzwischen wurde diese Matrix für die Referenzjahre 2014, 2018 und 2020 veröffentlicht. Bei der im Rahmen der vorliegenden Berechnungen vorgenommenen Analyse dieser Matrizen hat sich gezeigt, dass vor allem in kleinen Gemeinden nur wenige Personen den Arbeitsort wechseln müssen, damit sich die Zuordnung zu einem Agglomerationsgürtel (Schwellenwert: ein Drittel der Pendler/-innen) ändert. Um ein robusteres Ergebnis zu erzielen, wird der Schwellenwert der Pendlerinnen und Pendler weiterhin auf Basis der neusten Matrix berechnet, d. h. der von 2020. Die Gemeinden, die diesen Schwellenwert im Durchschnitt der Matrizen 2018–2020 erreichen, werden aber ebenfalls berücksichtigt. Das Gleiche gilt für die Berechnung der Nebenkerne.
– Für Agglomerationen liegt der Schwellenwert bei 20 000 Einwohnerinnen und Einwohnern (Logiernächteäquivalent berücksichtigt). Wenn dieser Schwellenwert mit den Referenzdaten 2020 knapp erreicht und 2021 überschritten wurde, gilt die Region als Agglomeration. Dieser Fall trifft auf die neue Agglomeration Reinach (AG) zu.
– In Norditalien ergibt sich aus der angewandten Methodik und den definierten Schwellenwerten ein einziger Agglomerationskern, der von Mailand bis Como reicht und die Tessiner Gemeinden der Agglomeration Chiasso – Mendrisio umfasst. Die Dichtekriterien eignen sich augenscheinlich nicht mehr für diese stark besiedelte italienische Region. Damit keine riesige grenzüberschreitende Agglomeration entsteht (einige wenige Tessiner Gemeinden mit Mailand), wurde dieser grosse Kern in kleinere Kerne unterteilt. Als Grundlage für die Teilung wurden die mithilfe des 300 x 300 m grossen Rasters ermittelten Kernzonen verwendet. Die Schweizer Gemeinden sind davon nicht betroffen.
2.4 Ergebnisse
2.4.1 Raum mit städtischem Charakter und Agglomerationen 2020
Die nachfolgenden Ergebnisse beziehen sich auf den aktuellsten Gemeindestand vom 1.1.2024. Tabelle T1 zeigt, wie viele Gemeinden zu den einzelnen Kategorien gehören. Die Tabellen T2 und T3 enthalten eine Liste der Agglomerationen und Kerne ausserhalb von Agglomerationen sowie ihre Einwohnerzahl. In Tabelle T4 ist die Zahl der Agglomerationen nach Grössenklasse aufgeführt.
Anzahl Gemeinden nach Kategorie
des Raums mit städtischem Charakter 20201
T1
Kategorie | Anzahl Gemeinden am 1.1.2024 |
---|---|
Agglomerationskerngemeinde | 449 |
Agglomerationsgürtelgemeinde | 585 |
Mehrfach orientierte Gemeinde | 344 |
Kerngemeinde ausserhalb Agglomeration | 62 |
Ländliche Gemeinde ohne städtischen Charakter | 691 |
Total | 2 131 |
1 nur Schweizer Gemeinden
Quelle: BFS – Raumgliederungen der Schweiz
© BFS 2024
Liste der Agglomerationen 2020T2
Agglomerationsnummer1 | Name der Agglomeration | Anzahl Gemeinden (inkl. Ausland) am 1.1.2024 |
Anzahl der schweizerischen Gemeinden am 1.1.2024 (nur wenn abweichend) |
Bevölkerung 2022 (inkl. Ausland2) | Ständige Wohnbevölkerung der Schweiz 2022 (nur wenn abweichend) |
---|---|---|---|---|---|
230 | Winterthur | 8 | – | 146 035 | – |
261 | Zürich | 148 | – | 1450 724 | – |
351 | Bern | 68 | – | 433 138 | – |
371 | Biel/Bienne | 24 | – | 108 777 | – |
404 | Burgdorf | 3 | – | 21 135 | – |
581 | Interlaken | 10 | – | 24 940 | – |
942 | Thun | 12 | – | 80 002 | – |
1061 | Luzern | 19 | – | 243 520 | – |
1201 | Altdorf (UR) | 10 | – | 32 526 | – |
1344 | Lachen | 4 | – | 31 693 | – |
1630 | Glarus | 2 | – | 31 943 | – |
1711 | Zug | 17 | – | 142 955 | – |
2125 | Bulle | 7 | – | 36 658 | – |
2196 | Fribourg | 18 | – | 89 789 | – |
2546 | Grenchen | 3 | – | 28 477 | – |
2581 | Olten – Zofingen | 20 | – | 105 741 | – |
2601 | Solothurn | 23 | – | 84 205 | – |
T_2701 | Basel (CH/DE/FR) | 207 | 111 | 875 147 | 561 983 |
2939 | Schaffhausen | 16 | – | 77 478 | – |
3203 | St. Gallen | 24 | – | 178 673 | – |
T_3251 | Rheintal (AT/CH/DE) | 60 | 10 | 401 220 | 61 475 |
T_3271 | Vaduz – Buchs (LI/CH) | 15 | 4 | 69 469 | 29 792 |
3293 | Mels – Sargans | 3 | – | 20 769 | – |
3336 | Rapperswil-Jona – Rüti | 3 | – | 48 732 | – |
3425 | Wil (SG) | 9 | – | 72 781 | – |
3901 | Chur | 9 | – | 61 713 | – |
4001 | Aarau | 21 | – | 112 218 | – |
4021 | Baden – Brugg | 13 | – | 111 603 | – |
4082 | Wohlen (AG) | 2 | – | 25 002 | – |
4141 | Reinach (AG) | 3 | – | 20 567 | – |
4201 | Lenzburg | 5 | – | 26 172 | – |
T_4260 | Bad Säckingen – Stein (AG) (DE/CH) | 5 | 4 | 25 551 | 8 041 |
4401 | Arbon – Rorschach | 9 | – | 60 767 | – |
4436 | Amriswil – Romanshorn | 3 | – | 27 445 | – |
4566 | Frauenfeld | 1 | – | 26 093 | – |
T_4671 | Konstanz – Kreuzlingen (DE/CH) | 5 | 2 | 122 452 | 25 484 |
5002 | Bellinzona | 6 | – | 58 612 | – |
T_5113 | Locarno (CH/IT) | 23 | 19 | 65 512 | 62 795 |
T_5192 | Lugano (CH/IT) | 62 | 46 | 181 547 | 151 863 |
T_5250 | Como – Chiasso – Mendrisio (IT/CH) | 61 | 12 | 315 270 | 50 254 |
5586 | Lausanne | 107 | – | 443 445 | – |
5890 | Vevey – Montreux | 9 | – | 82 135 | – |
5938 | Yverdon-les-Bains | 15 | – | 42 494 | – |
6002 | Brig – Visp | 25 | – | 49 717 | – |
6136 | Martigny | 3 | – | 24 221 | – |
6153 | Monthey | 3 | – | 33 023 | – |
6248 | Sierre | 3 | – | 23 486 | – |
6266 | Sion | 17 | – | 94 309 | – |
T_6421 | La Chaux-de-Fonds – Le Locle (CH/FR) | 14 | 8 | 69 291 | 50 885 |
6458 | Neuchâtel | 14 | – | 112 368 | – |
T_6621 | Genève (CH/FR) | 216 | 86 | 994 957 | 606 779 |
T_6711 | Delémont (CH/FR) | 14 | 13 | 30 007 | 29 974 |
1 T_xxxx: bezeichnet grenzüberschreitende Agglomerationen
2 Ausland: Bevölkerung 2020
Quelle: BFS – Raumgliederungen der Schweiz, STATPOP 2022; Insee; Destatis; Statistik Austria; Istat; Amt für Statistik des Fürstentums Liechtenstein
© BFS 2024
Liste der Kerne ausserhalb von Agglomerationen
2020T3
Nummer des Kerns | Name des Kerns | Anzahl Gemeinden am 1.1.2024 |
Ständige Wohnbevölkerung 2022 |
---|---|---|---|
91103 | Sursee | 3 | 18 663 |
90329 | Langenthal | 2 | 18 510 |
91301 | Einsiedeln | 1 | 16 310 |
90306 | Lyss | 1 | 16 190 |
91509 | Stans | 3 | 16 062 |
93339 | Uznach | 3 | 16 011 |
91372 | Schwyz | 1 | 15 685 |
91331 | Küssnacht (SZ) | 1 | 13 843 |
95822 | Payerne | 2 | 13 186 |
94035 | Niederrohrdorf – Oberrohrdorf | 4 | 13 153 |
90768 | Spiez | 1 | 12 906 |
92275 | Murten | 5 | 12 888 |
93955 | Landquart | 2 | 12 698 |
91362 | Arth | 1 | 12 359 |
94304 | Döttingen – Böttstein | 3 | 12 121 |
93101 | Appenzell | 2 | 11 914 |
94946 | Weinfelden | 1 | 11 893 |
92407 | Oensingen | 2 | 11 792 |
90412 | Kirchberg (BE) | 4 | 11 518 |
93379 | Wattwil | 2 | 10 934 |
95401 | Aigle | 1 | 10 913 |
93851 | Davos | 1 | 10 732 |
94163 | Frick | 3 | 10 670 |
91407 | Sarnen | 1 | 10 654 |
96253 | Crans-Montana | 1 | 10 271 |
91031 | Hochdorf | 1 | 9 911 |
94282 | Rothrist | 1 | 9 565 |
90979 | Herzogenbuchsee | 2 | 9 060 |
96800 | Porrentruy | 2 | 8 115 |
95414 | Villeneuve (VD) | 3 | 8 062 |
96300 | Zermatt | 1 | 5 746 |
93787 | St. Moritz | 1 | 4 924 |
Quelle: BFS – Raumgliederungen der Schweiz, STATPOP 2022
© BFS 2024
Agglomerationsgrössenklassen 2020T4
Klassengrenzen nach Einwohnerzahl (exkl. ausländische Bevölkerung) |
Anzahl Agglomerationen |
Anteil an der Bevölkerung aller Agglomerationen, in % |
---|---|---|
500 000 und mehr | 3 | 40 |
250 000–499 999 | 2 | 13 |
100 000–249 999 | 10 | 22 |
50 000–99 999 | 14 | 15 |
weniger als 50 000 | 23 | 10 |
Quelle: BFS – Raumgliederungen der Schweiz, STATPOP 2022
© BFS 2024
2022 machten die Agglomerationskerngemeinden 13% der Schweizer Landesfläche aus. Darin lebten 61% der Bevölkerung und befanden sich 72% der Arbeitsplätze (G2). In den Agglomerationsgürteln ist dieses Verhältnis ausgeglichener. Auf sie entfielen 17% der Schweizer Landesfläche und 14% der Bevölkerung. Insgesamt wohnten 74% der Bevölkerung in einer Agglomeration und 4% in einem Kern ausserhalb einer Agglomeration. Der ländliche Raum ohne städtischen Charakter entsprach 57% der Landesfläche und beherbergte 14% der Bevölkerung.

Mit der angewandten Methode ergeben sich elf grenzüberschreitende Agglomerationen (G3 und T2). Bei fünf von ihnen wohnt die Mehrheit der Bevölkerung im Ausland. In den ausländischen Gebieten der grenzüberschreitenden Agglomerationen leben rund 1,5 Millionen Personen. Dies entspricht 19% der Gesamtbevölkerung aller Agglomerationen der Schweiz.
Die Zuordnung sämtlicher Schweizer Gemeinden im Raum mit städtischem Charakter 2020 ist in der Applikation der Schweizer Gemeinden (https://www.agvchapp.bfs.admin.ch ) ab dem Gemeindestand von 1.1.2022 verfügbar.

2.4.2 Vergleich zwischen den Versionen 2012 und 2020
Grundsätzlich zeigt sich bei den Agglomerationen eine gute Kontinuität. Mit der Version 2020 lebten im Jahr 2022 insgesamt 74,5% der Bevölkerung in einer Agglomeration, mit der Version 2012 (ebenfalls mit der Bevölkerung von 2022 berechnet) waren es 73,1%. Die 49 im Jahr 2012 definierten Agglomerationen bestehen weiter, dreizehn mit dem exakt gleichen Perimeter. Bei den anderen Agglomerationen sind Gemeinden hinzugekommen oder weggefallen, die aber in den meisten Fällen kaum Auswirkungen auf die Einwohnerzahl haben. Zu erwähnen sind lediglich die Agglomerationen Neuenburg und Aarau, deren gewachsene Perimeter jetzt rund ein Drittel mehr Einwohnerinnen und Einwohner umfassen. Die Agglomeration Freiburg verliert hingegen einen Teil ihres Gürtels (siehe auch Karte G4). Drei neue Agglomerationen sind dazugekommen: Burgdorf, Mels – Sargans und Reinach (AG). Diese Gemeinden oder Gemeindeansammlungen galten 2012 als Kerne ausserhalb einer Agglomeration. Es gibt 32 Kerne ausserhalb einer Agglomeration und somit drei mehr als 2012. Zum einen wurde neben den drei genannten wegfallenden Kernen ausserhalb einer Agglomeration jene von Flawil und Schönenwerd in die Agglomerationen St. Gallen bzw. Aarau integriert. Zum anderen sind acht neue Kerne ausserhalb einer Agglomeration hinzugekommen: Herzogenbuchsee, Hochdorf, Küssnacht (SZ), Appenzell, Niederrohrdorf – Oberrohrdorf, Frick, Rothrist und Villeneuve (VD).

Tabelle T5 zeigt zusammenfassend, wie sich die Zuordnung der Schweizer Gemeinden zu den einzelnen Kategorien des Raums mit städtischem Charakter zwischen 2012 und 2020 verändert hat (die Vergleiche beruhen bei beiden Versionen auf dem Gemeindestand vom 1.1.2024). Die Ergebnisse sind im Allgemeinen ziemlich stabil: 89% der Gemeinden, in denen 91% der Bevölkerung wohnen, gehören noch immer zur gleichen Kategorie. Auch die Gesamtzahl der Gemeinden in den Agglomerationen bleibt nahezu gleich (1034 gegenüber 1029 im Jahr 2012). Einerseits fallen 57 Gemeinden aus dem Agglomerationsperimeter – 32 gehören neu zu den mehrfach orientierten Gemeinden –, andererseits kommen 62 zum Agglomerationsperimeter hinzu. In den Agglomerationen hat die Zahl der Kerngemeinden zugenommen (+33), jene der Gürtelgemeinden abgenommen (–28), was auf eine Ausweitung der Kernzonen hindeutet. Bei der Interpretation dieser Veränderungen ist jedoch Vorsicht geboten. Da die Definition auf mehreren Schwellenwerten beruht, kann sich die Zuordnung schnell verändern, wenn die verschiedenen Parameter nahe an diesen Werten liegen. Eine Gemeinde, deren Pendlerstrom in einen Agglomerationskern von 34% der Erwerbstätigen im Jahr 2012 auf 32% im Jahr 2020 sinkt, wechselt beispielsweise die Kategorie, da der Pendlerstrom im Jahr 2020 unter dem Schwellenwert einer Gürtelgemeinde (ein Drittel der Erwerbstätigen) lag – ohne dass sich ihre Merkmale wesentlich verändert haben.
Vergleich zwischen dem Raum mit städtischem Charakter 2012 und 2020 in Anzahl Gemeinden,
nicht grenzüberschreitendT5
Gemäss der Version 2012 | Gemäss der Version 2020 | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
Agglomerationskerngemeinde | Agglomerationsgürtelgemeinde | Mehrfach orientierte Gemeinde | Kerngemeinde ausserhalb Agglomeration | Ländliche Gemeinde ohne städtischen Charakter | ||
Total | 449 | 585 | 344 | 62 | 691 | |
Agglomerationskerngemeinde | 416 | 409 | 6 | 1 | 0 | 0 |
Agglomerationsgürtelgemeinde | 613 | 23 | 534 | 31 | 2 | 23 |
Mehrfach orientierte Gemeinde | 325 | 4 | 24 | 261 | 7 | 29 |
Kerngemeinde ausserhalb Agglomeration | 57 | 12 | 1 | 0 | 44 | 0 |
Ländliche Gemeinde ohne städtischen Charakter | 720 | 1 | 20 | 51 | 9 | 639 |
Gemeindestand am 1.1.2024. Die grauen Zellen zeigen die Anzahl der Gemeinden, die ihre Kategorie nicht ändern.
Quelle: BFS – Raumgliederungen der Schweiz
© BFS 2024
Karte G4 zeigt die räumliche Verteilung dieser Veränderungen. Die Gemeinden, die ihre Kategorie behalten (gemäss Gruppierung der Karte) sind grau eingefärbt. Gut zu erkennen ist die Ausdehnung der Perimeter, vor allem in den grenzüberschreitenden Agglomerationen auf französischer (in Genf und in La Chaux-de-Fonds – Le Locle) und italienischer Seite (Como – Chiasso). Freiburg hingegen verliert eine bedeutende Anzahl von Gürtelgemeinden, hauptsächlich im Nordwesten der Agglomeration. Das Gleiche gilt für den westlichen Teil der Agglomeration Lausanne. In der Deutschschweiz sind die grössten Veränderungen zwischen den Agglomerationen Bern und Solothurn sowie um die Agglomeration Aarau zu beobachten.
2.4.3 Statistische Städte 2020
Liste der statistischen Städte 2020T6
Gemeindenummer | Name | Kanton | Ständige Wohnbevölkerung 2022 |
---|---|---|---|
261 | Zürich | ZH | 427 721 |
6621 | Genève | GE | 203 840 |
2701 | Basel | BS | 173 552 |
5586 | Lausanne | VD | 141 418 |
351 | Bern | BE | 134 506 |
230 | Winterthur | ZH | 116 906 |
1061 | Luzern | LU | 83 840 |
3203 | St. Gallen | SG | 76 931 |
5192 | Lugano | TI | 62 464 |
371 | Biel/Bienne | BE | 55 070 |
6458 | Neuchâtel | NE | 44 597 |
5002 | Bellinzona | TI | 44 270 |
942 | Thun | BE | 43 670 |
355 | Köniz | BE | 42 409 |
3901 | Chur | GR | 38 129 |
2939 | Schaffhausen | SH | 37 713 |
2196 | Fribourg | FR | 37 653 |
6643 | Vernier | GE | 36 572 |
6421 | La Chaux-de-Fonds | NE | 36 527 |
198 | Uster | ZH | 35 748 |
6266 | Sion | VS | 35 650 |
6628 | Lancy | GE | 34 656 |
1024 | Emmen | LU | 31 573 |
1711 | Zug | ZG | 31 469 |
191 | Dübendorf | ZH | 30 801 |
5938 | Yverdon-les-Bains | VD | 29 827 |
1059 | Kriens | LU | 28 983 |
3340 | Rapperswil-Jona | SG | 28 252 |
243 | Dietikon | ZH | 28 162 |
6630 | Meyrin | GE | 26 517 |
5886 | Montreux | VD | 26 230 |
4566 | Frauenfeld | TG | 26 093 |
121 | Wetzikon (ZH) | ZH | 26 018 |
2125 | Bulle | FR | 25 722 |
293 | Wädenswil | ZH | 25 193 |
1701 | Baar | ZG | 24 996 |
3427 | Wil (SG) | SG | 24 541 |
295 | Horgen | ZH | 23 628 |
53 | Bülach | ZH | 23 624 |
4021 | Baden | AG | 22 849 |
4671 | Kreuzlingen | TG | 22 788 |
5724 | Nyon | VD | 22 465 |
6608 | Carouge (GE) | GE | 22 164 |
2703 | Riehen | BS | 21 946 |
4001 | Aarau | AG | 21 807 |
2762 | Allschwil | BL | 21 654 |
66 | Opfikon | ZH | 21 213 |
4045 | Wettingen | AG | 21 094 |
5591 | Renens (VD) | VD | 21 086 |
62 | Kloten | ZH | 20 980 |
6136 | Martigny | VS | 20 974 |
247 | Schlieren | ZH | 20 350 |
5890 | Vevey | VD | 19 738 |
2773 | Reinach (BL) | BL | 19 667 |
1630 | Glarus Nord | GL | 19 428 |
199 | Volketswil | ZH | 19 412 |
131 | Adliswil | ZH | 19 243 |
5590 | Pully | VD | 18 984 |
6631 | Onex | GE | 18 773 |
96 | Regensdorf | ZH | 18 739 |
6153 | Monthey | VS | 18 446 |
141 | Thalwil | ZH | 18 392 |
2581 | Olten | SO | 18 339 |
3443 | Gossau (SG) | SG | 18 226 |
2546 | Grenchen | SO | 17 939 |
2770 | Muttenz | BL | 17 917 |
363 | Ostermundigen | BE | 17 884 |
1702 | Cham | ZG | 17 643 |
296 | Illnau-Effretikon | ZH | 17 564 |
5642 | Morges | VD | 17 529 |
69 | Wallisellen | ZH | 17 299 |
6248 | Sierre | VS | 17 295 |
4082 | Wohlen (AG) | AG | 17 133 |
1322 | Freienbach | SZ | 16 711 |
2601 | Solothurn | SO | 16 633 |
404 | Burgdorf | BE | 16 586 |
2831 | Pratteln | BL | 16 458 |
1301 | Einsiedeln | SZ | 16 310 |
5113 | Locarno | TI | 16 241 |
306 | Lyss | BE | 16 190 |
6640 | Thônex | GE | 16 115 |
939 | Steffisburg | BE | 16 071 |
329 | Langenthal | BE | 15 838 |
3001 | Herisau | AR | 15 744 |
1372 | Schwyz | SZ | 15 685 |
2765 | Binningen | BL | 15 631 |
4401 | Arbon | TG | 15 459 |
2829 | Liestal | BL | 15 420 |
1058 | Horw | LU | 15 043 |
4280 | Oftringen | AG | 15 020 |
5254 | Mendrisio | TI | 14 909 |
158 | Stäfa | ZH | 14 889 |
154 | Küsnacht (ZH) | ZH | 14 833 |
156 | Meilen | ZH | 14 754 |
1054 | Ebikon | LU | 14 469 |
4461 | Amriswil | TG | 14 313 |
138 | Richterswil | ZH | 13 987 |
1331 | Küssnacht (SZ)1 | SZ | 13 843 |
3408 | Uzwil | SG | 13 831 |
5721 | Gland | VD | 13 664 |
6002 | Brig-Glis | VS | 13 642 |
4258 | Rheinfelden | AG | 13 624 |
3271 | Buchs (SG) | SG | 13 605 |
161 | Zollikon | ZH | 13 472 |
6644 | Versoix | GE | 13 337 |
356 | Muri bei Bern | BE | 13 317 |
6612 | Chêne-Bougeries | GE | 13 261 |
5635 | Ecublens (VD) | VD | 13 118 |
616 | Münsingen | BE | 13 045 |
4095 | Brugg | AG | 12 943 |
768 | Spiez | BE | 12 906 |
118 | Rüti (ZH) | ZH | 12 701 |
6711 | Delémont | JU | 12 636 |
6623 | Le Grand-Saconnex | GE | 12 607 |
2 | Affoltern am Albis | ZH | 12 588 |
1632 | Glarus | GL | 12 515 |
4289 | Zofingen | AG | 12 453 |
5889 | La Tour-de-Peilz | VD | 12 382 |
177 | Pfäffikon | ZH | 12 379 |
1362 | Arth | SZ | 12 359 |
2228 | Villars-sur-Glâne | FR | 12 328 |
4040 | Spreitenbach | AG | 12 322 |
5589 | Prilly | VD | 12 294 |
3251 | Altstätten | SG | 12 278 |
2769 | Münchenstein | BL | 12 102 |
6633 | Plan-les-Ouates | GE | 12 088 |
52 | Bassersdorf | ZH | 12 062 |
6645 | Veyrier1 | GE | 11 901 |
4946 | Weinfelden | TG | 11 893 |
362 | Ittigen | BE | 11 595 |
861 | Belp | BE | 11 578 |
117 | Hinwil | ZH | 11 576 |
4436 | Romanshorn | TG | 11 556 |
155 | Männedorf | ZH | 11 437 |
2771 | Oberwil (BL) | BL | 11 273 |
1707 | Risch | ZG | 11 253 |
4254 | Möhlin | AG | 11 231 |
361 | Zollikofen | BE | 11 140 |
4201 | Lenzburg | AG | 11 054 |
4012 | Suhr | AG | 10 968 |
5401 | Aigle | VD | 10 913 |
2937 | Neuhausen am Rheinfall | SH | 10 893 |
6436 | Le Locle | NE | 10 746 |
3851 | Davos | GR | 10 732 |
1407 | Sarnen | OW | 10 654 |
2761 | Aesch (BL) | BL | 10 607 |
1103 | Sursee | LU | 10 519 |
3402 | Flawil | SG | 10 446 |
546 | Münchenbuchsee | BE | 10 419 |
5624 | Bussigny | VD | 10 365 |
5822 | Payerne | VD | 10 342 |
250 | Urdorf | ZH | 10 332 |
1708 | Steinhausen | ZG | 10 308 |
2766 | Birsfelden | BL | 10 264 |
3238 | Widnau1 | SG | 10 178 |
1031 | Hochdorf1 | LU | 9 911 |
1201 | Altdorf (UR) | UR | 9 880 |
3215 | Rorschach | SG | 9 777 |
4282 | Rothrist1 | AG | 9 565 |
1344 | Lachen1 | SZ | 9 394 |
2534 | Zuchwil1 | SO | 9 331 |
5587 | Le Mont-sur-Lausanne1 | VD | 9 291 |
2763 | Arlesheim | BL | 9 270 |
5583 | Crissier | VD | 9 181 |
3955 | Landquart1 | GR | 9 153 |
6297 | Visp | VS | 8 305 |
97 | Rümlang1 | ZH | 8 186 |
1509 | Stans | NW | 8 119 |
5250 | Chiasso | TI | 7 420 |
581 | Interlaken | BE | 5 926 |
6300 | Zermatt | VS | 5 746 |
3787 | St. Moritz | GR | 4 924 |
1 neue statistische Stadt im Vergleich zur Version 2012
Quelle: BFS – Raumgliederungen der Schweiz, STATPOP 2022
© BFS 2024
Aus den neuen Referenzdaten ergeben sich für das Jahr 2020 insgesamt 172 statistische Städte, zehn mehr als 2012. Keine Gemeinde verliert ihren Status als statistische Stadt. In Tabelle T6 sind die statistischen Städte mit ihrer Einwohnerzahl aufgelistet. Ebenfalls ersichtlich ist, welche neu hinzugekommen sind. Sie sind auch in der Karte G5 aufgeführt.
